Viertes Spiel, vierter Sieg. Unsere Herren/1 haben ihre theoretische Chance auf den zweiten Winter-Aufstieg in Folge gewahrt. Gegen BW Wevelinghoven gab es ein souveränes 6:0.
Die Wevelinghovener kamen zwar an den vorderen drei Positionen wie erwartet, mussten die Begegnung allerdings ohne vierten Mann absolvieren. Lennart Meier gewann sein Einzel somit kampflos und konnte damit mehr Kraft in die Unterstützung seiner Teamkollegen investieren.
Und diese meisterten ihre Aufgaben mehr als überzeugend: Jan Hülsmann unterstrich seine zuletzt bärenstarke Form und gewann an Position eins erneut deutlich mit 6:1; 6:2.
Beinahe zeitgleich steuerte auch Kevin Weiß sein Einzel an Position zwei ins Ziel. Nachdem sein Kontrahent anfangs erheblichen Widerstand geleistet hatte, gewann er mit zunehmender Spieldauer immer mehr die Oberhand und erzielte letztlich ein deutliches Ergebnis von 6:2; 6:2.
Fehlte noch Martin Lück, der an Position drei in unter 40 Minuten eine fast fehlerlose Partie bot und gegen seinen eigentlich aufschlagstarken Gegner mit 6:1; 6:0 gewann.
In den Doppeln durfte dann auch Lennart Meier mit seinem letztjährigen Vereinsmeisterschafts-Partner Kevin Weiß ran. Das Duo gewann das Einser-Doppel mit 6:0; 6:1. Das Zweier-Doppel wurde von Wevelinghovener Seite abgeschenkt.
Mit 6:0 stand am Ende ein überzeugender Sieg auf der Anzeigetafel, der in dieser Höhe auch den treuen Fans Heidy Weiß, Iris Meier, Julia Nießner, Dieter Weiß sowie dem ebenfalls zur Unterstützung angereisten Mannschaftsmitglied Tobias Göbels zu verdanken war. Im insgesamt zehnten Spiel der Wintermedenspielgeschichte unserer Herren war es bereits der neunte Erfolg bei einem Remis und keiner Niederlage.
Am 17. Februar geht es zum bisher ungeschlagenen Tabellenführer und haushohen Gruppenfavoriten HTC SW Neuss, der bisher in fünf Saisonbegegnungen noch kein einziges Match und nur drei Sätze abgegeben hat. Wenngleich unsere Jungs diese schwierige Aufgabe realistisch einschätzen können, ist natürlich der sportliche Ehrgeiz da, diese Neusser Statistik zumindest ein bisschen zu verschlechtern. Wir drücken die Daumen!
