Gestern gab es drei Spiele mit drei verschiedenen Ausgängen
Erste mit Remis gegen Aufsteiger
Wie vermutet hat der Aufsteiger Rot-Weiß Elfgen es dem SVR sehr schwer gemacht und wusste mit Kampf und Ehrgeiz zu überzeugen. Beide trennten sich zwar nach 90 Minuten mit einem torlosen Remis, allerdings hätte es auch 3:3 oder 5:5 ausgehen können. Chancen gab es auf beiden Seiten mehr als genug, allerdings wollte kein Ball ins Netz.
Jetzt geht es am Sonntag gegen den TuS Hackenbroich weiter.
Frauen bleiben an der Tabellenspitze
Bevor es für unsere Frauen in eine längere „Zwangspause“ geht, waren diese bei der Victoria in Anrath gefordert.
Das Trainerteam war leider aus bekannten Gründen nicht vor Ort, dafür gab die verletzte Alina „Maxi“ Wohlfahrt ihr Debüt als Trainerin.
Viele Ausfälle galt es zu kompensieren, dadurch hatten die Mädels ihre Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und boten eine ungewohnte unruhige erste Halbzeit. Es war aber auch ein körperbetontes und kämpferisches Spiel von beiden Teams. Es ging mit einem 0:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit spielte der SVR dann so, wie man die Mannschaft kennt. „Es war deutlich energischer und etwas ruhiger am Ball“, sagte die Interims-Trainerin anschließend.
Nach einer Stunde war es Clara „Movie“ Filmer, die mit ihrem Treffer den SVR auf die Siegesstraße brachte. Nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte und einem Ball in die Tiefe konnte „Movie“ abgezockt und alleine vorm Tor verwandeln.
Das Fazit von „Maxi“ fiel dann am Ende des Spiels wie folgt aus: „Das Spiel passte zum Wetter und wir haben unterm Strich verdient gewonnen, allerdings müssen wir auch bei unserer Torhüterin „Timo“ bedanken, welche mit einer Glanzparade im zweiten Durchlauf den Sieg rettete.“ Getreu dem Motto: „Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss!“ Jetzt sind die nächsten zwei Spieltage für unsere Frauen spielfrei, bevor es am 09.10. im Heimspiel gegen den OSV Meerbusch weitergeht.
Zwote mit erneuter Niederlage
Es bleibt der Wurm drin, auch am 8. Spieltag gab es eine Niederlage für unsere Zwote.
Mit dem PSV Neuss war ein starker Gegner zu Gast in der Mühlenbusch-Arena und bestätigte seine Favoritenrolle.
Torsten Taubert war an diesem Sonntag nicht zu bremsen und gleich fünfmal für den PSV erfolgreich. Die letzten 20 Minuten waren wieder der Knackpunkt für den SVR. Am Ende setzte es ein deutliches 1:7.
Sascha Brockmeyer bewies mal wieder seine Kopfballstärke und vollstrecke am zweiten Pfosten zum zwischenzeitlichen 1:3.
Jetzt heißt es abhaken und am Sonntag geht es erneut ins Jahnstadion, diesmal aber zum VfR Neuss.
